Joanna Gleich ab 29. Oktoberber 2024 • A u s b l i c k e • GALERIE LEONHARD
Joanna Gleich österrichische Malerin polnischer Abstammung
Atelier: Zieglergasse 29/9
1070 Wien, Austria
E-Mail: joanna@gleich.art
URL: www.gleich.art
• Joanna Gleich - AUSBLICKE
in der GALERIE LEONHARD [Gratz]
Vernissage
am 29. Oktober 2024 um 19:00 Uhr
| Die Künstlerin ist anwesend |
Galerie Leonhard Kunsthandel GmbH
Opernring 7 • 8010 Graz
+43 676 3580125 ∙ office@galerie-leonhard.at
• Galerie Leonhard Graz: www.galerie-leonhard.at
• Galerie Welz Salzburg: www.galerie-welz.at
• Galerie Amart Wien: www.amart.at
Meine Malerei
…ich höre oft von Leuten, die meine Bilder seit Jahren bei sich hängen haben. Sie sagen: Jedes Mal sehe ich etwas Neues darin. Das will ich!
Zu Beginn meiner künstlerischen Tätigkeit stand die Arbeit nach der Natur sowie die Beschäftigung mit alten und neuen Meistern im Vordergrund, doch nach und nach entschied ich mich für die Sprache der reinen Malerei. Ich hatte den Eindruck, dass sich der Gegenstand der unmittelbaren Lesbarkeit des Bildes widersetzt, da er durch die ihm anhaftende Bedeutung und den daraus resultierenden Assoziationen sozusagen einer anderen Grammatik gehorcht. Meine Malerei ist zwar kein Spiegelbild der Wirklichkeit, bleibt jedoch mit ihr in vielfacher Hinsicht verflochten.
Joanna Gleich, Wien, Mai 2003
Ulrike Damm, Damm und Lindlar Verlag, Berlin 2020
Joanna, Sie haben gesagt: „Die Erinnerung an das Gesehene ist lebhafter als das Gesehene selbst.“
Wie sind Sie auf diese Erkenntnis gekommen?
Jedes Mal wenn ich probiert habe, etwas aus der Natur zu malen, habe ich versucht, es aus dem Kopf zu zeichnen, und das was ich im Kopf gesehen habe, schien mir interessanter. Das Bild macht sich im Kopf selbständig, es bekommt ein eigenes Leben. Innerhalb dieses Bild-Systems gibt es Anforderungen und es muss alles stimmen. Da stört die Natur.
Die Realität oder die Natur?
Die Realität, ja. Ich male dann aus dem Kopf eher die Empfindungen oder die Atmosphäre oder das, was ich intuitiv aufgenommen habe.
Ich male seit ich 12 bin und ich glaube, das ist das richtige Alter, um anzufangen. Wenn man die Biografien liest von den ganz Bekannten, die haben zum Teil als Lehrling die Farben angemischt, Tiepolo oder Genteleschi, das waren Maler-Atelierkinder sozusagen. Wenn man frühzeitig in dieser Welt lebt und sich Sichtweisen zu Eigen macht, ist das ein Vorteil, den man in der Akademie nicht mehr aufholen kann.
Viele hatten in der Schule einmal in der Woche Unterricht von sogenannten Kunsterziehern, aber den Blick für die Natur kann man anhand von theoretischen Erklärungen nicht lernen.
Ein Bild braucht keine Erklärungen. Entweder nimmst Du es wahr oder nicht.
Am besten ist, diese Entdeckung früh selbst zu machen.
In meinem Fall war das so, auch, dass ich mir das Malen selbst ausgesucht habe. In meiner Familie gab es keine Künstler. Zuerst haben die nur geschaut, was da für ein merkwürdiges Wesen in der Familie aufwächst.
Aber dann haben sie angefangen zu schätzen, was ich mache … und sich lustig gemacht! Trotzdem wollte ich nie etwas anderes machen in meinem Leben.
Schließlich hat die Familie erkannt: das bringt was.
Woran haben die das festgemacht?
An einem gewissen Erfolg. Die Leute wollten die Bilder haben und kauften sie. Da hat meine Familie plötzlich genauer hingesehen und für sich entschieden, dass die Bilder nicht schlecht gemalt sind, obwohl sie so ungegenständlich waren.
Es war ja für sie schwer zu verstehen, dass es Malerei sein sollte ohne Figuren, ohne dass etwas zu erkennen war, keine Landschaft oder irgendetwas Figürliches.
Aber auch eine Landschaft ist abstrakt, auch ein gemaltes Pferd. Darstellen ist Abstrahieren.
Das heißt: Abbild gegen Abstraktion – die Wirklichkeit ist es nie.
Genau. Bilder haben ein eigenes Leben. Und ich verstehe mich als Medium. Als Medium zwischen der Welt, die ich male und der Wirklichkeit. In meinen Bildern kommt beides zusammen. Ich will, dass sie sich begegnen, bin ein bisschen harmoniesüchtig.
Ein Bindeglied.
Interessiert Sie die Wirklichkeit nicht?
Die Energie interessiert mich.
Sie meinen die Energie der Wirklichkeit, nicht das Abbild davon.
Ja, die Energie der Zusammenhänge. Warum solch geschlossene Bilder aus der Renaissance derart explosiv waren, wie der Himmel von Tiepolo: er öffnet sich und die Sehnsucht der Menschen nach dem Tod ist zu sehen.
Eigentlich sind es Gefühle, die da gemalt sind. Aber mich interessieren vor allem die Farben, wie sie zusammen wirken, wie sie sich zueinander verhalten, warum ein Bild reizvoll und spannend ist und ein anderes nicht. Ich versuche das herauszufinden für mich.
Und wann ist das so?
Man kann Malerei nur zu einem gewissen Grad lernen. Das ist eine Ausdrucksform mit Erfahrung und großen Kenntnissen über Malerei. Ein Maler muss viel über Pigmente wissen, über Deckkraft, über alle Farbtheorien, über Goethe. Auch darüber, wie Van Gogh mit Farben umgegangen ist, generell die Impressionisten, und über den Kontrast.
Warum erscheint eine Farbe neben einer anderen so oder anders … das weiß ich heute alles im Innern. Das läuft im Hintergrund mit; wenn ich male, denke ich nicht daran.
Es ist Teil Ihres Unterbewusstseins geworden.
Ja, erst hinterher entdecke ich diese Zusammenhänge. Aber ich versuche mir während des Malens immer weitere Fragen zu beantworten, versuche weitere Farbzusammenhänge zu finden. Ich lasse nicht gelten, dass eine Farbe angeblich mit einer anderen nicht zusammenpasst. Sie passt natürlich, aber es gibt so viele Möglichkeiten des Umgangs damit: ob die Farbe durchscheinend ist oder opak, ob sie dünner oder dicker aufgetragen ist, welcher Bewegung sie folgt und ob diese Bewegung stimmt … Die Pinselstriche sind nichts anderes, als eine Zeichnung. Meine jahrelange Beschäftigung damit fließt in meine Malerei ein.
Was kann man bei der Malerei nicht lernen?
Wenn man die Begabung nicht hat, helfen alle Kenntnisse nicht. Dann sind die Bilder steif.
Die Begabung loszulassen?
Ja. Und man muss angstfrei sein.
Inwiefern Angst?
Man muss sich hingeben, absolut darauf einlassen. Auf das, was man noch nicht weiß, auch auf das, was man vielleicht nicht bewältigt.
Die Fläche ist groß.
Sogar bei kleinen Formaten ist die Fläche groß. Weil sie bewältigt werden will, und das macht Angst. Ich kenne dieses Gefühl Gott sei Dank nicht. Aber es gibt oft eine lange Phase der Vorbereitung. Ich muss zuerst eine Vorstellung haben. Von der Farbe sogar sehr konkret, weil ich sie vorab anmischen muss. Das ist ein langer Prozess. Ich mische manchmal für ein Bild an, was ich im Kopf habe und dann merke ich, das diese Farbe eher für ein anderes Bild geeignet ist. Dann nehme ich diese frisch angemischte Farbe für das andere Bild. Das Malen ist bei mir manchmal sehr spontan.
Wenn man Schriftsteller fragt, wie sie ihre Figuren entwickeln, dann sagen sie: Das weiß ich noch nicht. Die Figuren machen sowieso was sie wollen. Man folgt den Impulsen. Wahrschein-lich ist das auch die Begabung, von der Sie sprechen, dass man sich vom Ablauf des Schaffensprozesses führen lässt und man dem Geschehen mit einer gewissen Arglosigkeit folgt und dem, was da jetzt mit einem selbst, dem Material und dem Werkzeug passiert.
Ja, und ohne das, was man tut sofort zu werten. Man nimmt es auf, jeder auf seine Weise. Dann zeigt sich der Charakter der Farbe, wie der Charakter der Figur. Man malt zum Beispiel einen gelben Fleck und nimmt ihn durch Blau zurück. Interessant ist die Farbe, die dahinter liegt. Auch wenn sie kaum noch zu erkennen ist, spielt sie eine Rolle. Ohne dieses Umschwenken auf einen anderen Farbton würde das Bild nie so ausschauen.
Sie erobern Schritt für Schritt die Fläche, mit allen vermeintlichen Irrtümern oder Entwicklungen; sie bleiben alle sichtbar, werden Teil des Bildes.
Ja, sie machen das Bild zu dem was es am Ende ist.
Eine lebende Fläche. Und dabei ist das Entstehen ja ein ganz zügiger Prozess. Ich war überrascht, wie ruhig aber entschlossen Sie vorgehen. Sehr sicher in dem, was Sie in den jeweiligen Augenblicken tun. Auch die Umstellungen und Übermalungen folgen einem entschlossen zügigen Ablauf. Man spürt eine große Sicherheit, auch bei den Änderungen, die Sie vornehmen.
Da haben Sie gerade etwas auf die Leinwand gebracht und dann nehmen Sie einen Lappen und wischen es weg. Aber nur ein Stück von der Vollfarbe wird weggenommen. Das andere lassen Sie stehen und die Farbreste ergeben eine neue Figur und gehören dann zum Bild. Das ist beeindruckend.
Ja, damit wird es oft etwas ganz anderes, als ich zuerst wollte. Das hat auch mit der Technik zu tun. Wenn man Farbe trocknen lässt und dann noch einmal darüber geht, dann reißt die Oberfläche. Deshalb wische ich darüber und übermale die Stelle wieder, um sie danach vielleicht erneut wegzuwischen.
Ein schlechtes Bild im Atelier zu haben ist sehr unangenehm, deshalb übermale ich. Zerschneiden tue ich nicht so oft. Ich übermale und finde eigentlich immer eine Lösung. Manchmal kann das Monate dauern, manchmal Jahre, aber ich nehme mir Bilder, die ich als schlecht empfinde wieder vor und arbeite sie auf. Wenn ein Bild nicht will, male ich ein Neues und dann passt plötzlich ein Farbton, den ich angemischt habe auf dieses zu bearbeitende Bild.
Ich hatte einmal ein Jahr lang etwa dreißig Leinwände, die an der Seite standen, weil ich sie nicht gut fand. Aber sie waren immer sichtbar für mich. Ich habe mich ein ganzes Jahr damit beschäftigt sie teilweise zehn Jahre später aufzuarbeiten und so zu malen, dass ich zufrieden damit war. Ich hatte aber diese vielen Jahre vorher mit ganz anderen Farben gearbeitet. Die Spannung zwischen den dann neuen Farben und der frischen Sicht auf das Bild war sehr aufregend.
Jahrelang standen manche Bilder mit dem Gesicht zur Wand und trotzdem habe ich sie immer vor Augen gehabt.
Wie einen unliebsamen Freund, der da noch sitzt und bedient werden will.
Genau so. Ich bin treu; halte daran fest. Denn es gibt bei ihm etwas, das ich nicht aufgeben will, auch wenn ein Bild die Einheit oder Stimmigkeit, die ich mir vorstelle, noch nicht hat.
Fehlt ihm die Leichtigkeit?
Ja. Das Bild muss so ausschauen, als könne es jeder herstellen. Und wenn eine Mutter mir sagt: Meine Tochter wäre dazu auch in der Lage, dann sage ich: Sie könnte es nicht, aber danke für das Kompliment.
Das ist bei Texten auch so. Wenn sie sich leicht lesen, war die Arbeit hart.
Und natürlich will niemand von den Bemühungen des Künstlers belästigt werden.
Wer sind Ihre Vorbilder, wer sind diejenigen, die diese Leichtigkeit haben?
Nur gute Maler. Egal, aus welchem Jahrhundert. Die arbeiten teilweise mit düsteren Themen, aber es schaut aus, als sei das Werk nebenbei entstanden, ohne Anstrengung. Diese Selbstverständlichkeit hat mich immer interessiert.
Aber die ist auch bei mir nicht immer vorhanden. Es dauert manchmal lange, bis ich überhaupt anfangen kann.
Es gibt einen Film über Hilde Domin, die Dichterin. Die junge Redakteurin hat sie gefragt: Schreiben Sie jeden Tag? Und Hilde Domin hat ganz schlicht geantwortet: Wenn ein Gedicht kommt, dann arbeite ich. Wenn nicht, arbeite ich nicht. Das Gedicht muss zu mir kommen.
Das stimmt. Und es kommt eben nicht immer.
Aber das Wort „arbeiten“ in Zusammenhang mit Kunst mag ich nicht.
Als was bezeichnen Sie es?
Ich schaffe etwas, ich male. Es gehört zu meinem Leben, und ich kann mir mein Leben ohne Malen nicht vorstellen. Natürlich gehe ich jeden Tag ins Atelier – was sollte ich sonst tun? Im Atelier sind meine Farben, meine Leinwände. Und ich versuche immer wieder, das Bild in eine Idee zu integrieren, z. B. zwischen den vielen Einzelbildern längere Serie herzustellen.
Was war das Thema bei der Tiepolo-Serie?
Ich habe das Blau entdeckt. Vorher hatte ich wenig mit Blau gemalt, jedenfalls nicht als Hauptfarbe. Insofern hat diese Tiepolo-Serie meine Palette erweitert.
Inwiefern?
Ich habe vor dieser Tiepolo-Serie manche Farben gemieden. Ich dachte zum Beispiel: Ich kann mit Blau nicht gut umgehen. Aber ich hatte es nicht wirklich versucht.
Eine Malerin, die zu viel Respekt vor der Farbe hat.
Ja, schon. Inzwischen ist für mich jede Farbe gleichwertig. Es gibt keine Lieblingsfarbe. Ich will die ganze Palette.
Hatten Sie auch das Gefühl, sich in dem Farbklima, in dem Sie sich bis dahin bewegt hatten, zu sicher geworden zu sein?
Ja. Und ich langweile mich schnell. Deshalb war das mit dem Blau sehr gut für mich. Es gibt auch so viele Arten von Blau – ich mische sie alle. Da kann man mit Gegenfarben löschen, kalt und warm. Man muss sich die Temperaturen ansehen: Wie verhält sich ein kaltes Rot mit einem warmen Blau? Damit spiele ich.
Man kann zum Beispiel ein kaltes Bild malen, mit kalten Farben mit einem sehr warmen Hintergrund. Das ist ein schönes Spiel. Das hat eine besondere Qualität. Ich versuche auch Kombinationen zu finden, die ich noch nie gesehen habe. Es gibt so viele Möglichkeiten.
Auch Farben, die man normalerweise als nicht passend ansehen würde, kombiniere ich. Ich höre ständig von meinen Studenten, dass irgendwas nicht passt. Und ich wundere mich und frage sie, warum. Es passt alles zusammen, es kommt nur darauf an, wie man die Farbe verwendet, wie man sie einsetzt und gewichtet. Aber das muss man wissen. Überzeugend muss es sein.
Man hat mir früher schon gesagt, als ich eine junge Frau war, ich hätte einen sehr eigenen Pinselstrich. Das habe ich damals nicht einschätzen können. Jetzt, nach dreißig Jahren des Malens, sehe ich das auch. Tatsächlich: meinen Duktus kann man nicht nachmachen, weil da meine ganze Energie drinsteckt. Die ganze Welt hängt an diesem einzigen Gestus, und diese Überzeugung, die gibt die Kraft. Ich habe immer diese Vorstellung, dass das ganze Leben davon abhängt, die ganze Dramatik des Lebens darin enthalten ist.
Zur dramatischen Wirkung Ihrer Bilder kommt neben dem Farbauftrag auch das zeichnerische Element.
Ja. Ich habe sehr viel gezeichnet. Auf der Akademie habe ich alles belegt, was in Bezug auf Zeichnung angeboten wurde. Sie fordert eine andere Entscheidung. Sie steht allein. Insofern geht es um den Strich, in dem die ganze Welt enthalten ist. Dann erst kommt das Klima der Farbe.
Bis zu meinem 19. Lebensjahr habe ich in Polen gelebt. Viel-leicht war mir dieses Grau in Grau dann einfach zu viel. Ich dachte, wenn ich Malerin werde, dann will ich mir die Farben aussuchen, es werden nicht nur Grau und Schwarz sein. Aber als ich dann nach Wien kam, wurde mir schwindelig von den vielen Farben. Ich war im Supermarkt und konnte nicht länger dort bleiben, wegen der ganzen Buntheit. Mir war fast schlecht.
Bis heute gehe ich lieber in kleine Geschäfte, wenn es sie gibt. Diese riesigen Hallen an Überfluss, das ertrage ich nicht. Diese vielen Reize.
Ihre Bilder haben das auch nicht. Sie haben Schwerpunkte und Konzentration. Sie sind farbig und trotzdem reduziert, fast widersprüchlich: eine bunte Reduktion.
Es darf nicht zu viel sein. Es geht mir nicht um das Bedienen irgendwelcher Reize, es geht um das volle Ausschöpfen des Spektrums. Das ist ein Unterschied.
Aber es muss harmonieren. Sehen Sie dieses Bild … ohne das Gelb hier wäre es ein langweiliges Bild, ohne dieses Blau. … Aber man muss wissen, wie weit man gehen kann. Und dazu kommt der Rhythmus. Ich habe auch Serien gemacht, wo die Hälfte im Hintergrund dunkel ist und dann geguckt, wie die selbe Farbe auf hellen Grund ausschaut. Die Farben sind ja nie gleich, sobald das Licht anders fällt, dann muss auch das Blau ein anderes sein. Die Farbe passt sich den Lichtverhältnissen natürlich an.
Ich sage zu einem Schüler von mir: „Bitte, wenn Du das angerührt hast, dann setzt Du dieses Blau nur an einer Stelle, nur ein einziges Mal.“ „Aber es ist schade darum“, sagt der dann und ich sage: „Dann nimm andere Leinwände und setz’ überall einen blauen Fleck bis die Farbe weg ist. Aber verwende sie bitte nur ein einziges Mal.“
Es wiederholt sich keine Farbe auf Deinen Bildern.
Nein, nie. Wenn man alte Meister anschaut: die Winkel ändern sich, und weil bei jeder anderen Form das Licht anders auf die Fläche fällt, muss die Farbe anders sein. Das ist dort so und muss auch so sein. Und diese Lichtveränderung muss man stark übertreiben.
Das klingt wie bei einem Bildhauer.
Ja, das stimmt. Es geht um räumliche Vorstellungskraft.
Ihre Farben bedienen das. Sie werden räumlich, weil Sie jeder Farbe ihr eigenes Licht geben. Das ist auch der Sog, der von Ihren Bildern ausgeht.
Natürlich. Wenn die Sonne von unten kommt, bricht sie sich. Das möchte ich zeigen. Und nur mit der Übertreibung macht es diesen malerisch plastischen Eindruck. Alle Formen werden im Bild zu Dingen, die ein eigenes Leben haben.
Ich möchte in meine Bilder hineingehen können, mich darin verlieren.
Und weil Sie farbige Bezüge herstellen, ohne sie zu stereotypisieren, bekommen die Bilder ihre Lebendigkeit. Das leuchtet mir sehr ein.
Wenn ich male, denke ich nicht darüber nach. Aber wenn ich unterrichte, muss ich ein paar Dinge analysieren. Ich muss mir darüber klar werden, warum ein Bild gelungen ist und ein anderes nicht, was die unterschiedlichen Kriterien bedeuten, was ein Bild überhaupt ausmacht.
Diese Kriterien geben mir auch Sicherheit und Überzeugung im Malprozess. Das ist das Schöne, wenn man sich lange mit der Malerei befasst.
Es gibt keine Beliebigkeit.
Bilder dürfen nicht banal sein. Ich bin froh, wenn mich etwas wirklich beeindruckt. Aber nicht im schnellen Sinne … Es gibt Bilder, die sofort gefallen. Ich strebe das nicht unbedingt an. Bei mir entfalten sie sich langsam, sie müssen sich steigern, sich mir selbst mehr und mehr erschließen, sich mir anbieten. Und ich höre oft von Leuten, die meine Bilder seit Jahren bei sich hängen haben. Sie sagen: Jedes Mal sehe ich etwas Neues darin. Das will ich!
Ihre Bilder hören eben nie auf zu wirken. Sie sind lebendig und bleiben es auch.
(Ulrike Damm, Autorin, Künstlerin und Verlegerin lebt in Berlin.)
Biogrfie/biographie
WERDEGANG |
1979 Abschluss am Lyzeum der bildenden Künste in Opole Lebt und arbeitet seit 1979 in Wien |
1979 - 1983 Philologiestudium an der Wiener Universität (Dolmetscher-Übersetzerausbildung) |
1985 - 1990 Studium der Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Prof. Wolfgang Hollegha. Diplom mit Auszeichnung |
1985 Teilnahme an der Salzburger Sommerakademie, Klasse für Malerei, Prof. Josef Mikl |
1986 Teilnahme an der Salzburger Sommerakademie, Klasse für Glasfenster, Prof. Georg Meistermann |
1994 Studienaufenthalt in New York |
2001-2011 Leitung der Klasse für Malerei, Sommerakademie in Lienz, Osttirol |
2007- 2018 Dozentin bei der Akademie Stift Geras, NÖ |
2009-2017 Kursleiterin für Malerei, Malakademie im Schloss Goldegg, Salzburg |
ab 2014 Dozentin an der Kunstakademie Bad Reichenhall |
Einzelausstellungen Auswahl/ solo exhibitions
2023 Galerie Amart , Wien - 25. Mai |
2021 Galerie Amart , Wien Galerie Leonhard, Graz |
2020 Galerie Welz, Salzburg |
2019 Galerie Leonhard, Graz Galerie Amart „Colorspell“, Wien Galerie Schloss Puchheim, Attnang-Puchheim |
2018 Galerie HLP, Wesseling/Köln |
2017 Galerie Amart Wien Galerie Welz, Salzburg |
2016 Galerie Leonhard, Wien Galerie AIC, Graz Flughafen München, Terminal 2 |
2015 Atelier Rita de Muynck, München Kunstverein Aschau, Oberbayern, Deutschland |
2014 Kunstpavillon Brigitte und Georg Ambros, Wien/Döbling Galerie Leonhard, Graz |
2013 Galerie EXNER, Wien |
2012 Galerie EXNER Wien, 25 Februar, "Kleinere Formate" Kunstverein, Mistelbach, NÖ, Galerie Elfi Bohrer, Bonstetten, Schweiz Galerie Leonhard, Graz |
2011 Galerie EXNER Wien, Katalog “Babylons Schatten”, Pasinger Fabrik, München |
2010 Galerie Leonhard, Graz Galerie EXNER, Wien |
2009 Galerie EXNER, Wien International Galleries of Jan Siuta, Kraków, Polen |
2008 Galerie Leonhard, Graz Agitas Wien |
2007 Galerie EXNER, Wien Karmeliterkirche, Wiener Neustadt |
2005 Galerie LEONHARD, Graz SVA-Galerie, Wien |
2004 Galerie "Solvay", Krakau, Katalog |
2003 Schloss Hartberg, Hartberg Stmk National Bibliothek, Wien APCOA, Wien |
2002 Galerie LEONHARD, Graz HOCHSCHULE F. MUSIK U. DARST. KUNST, Wien |
2000 GALLUS Zentrum, Frankfurt/M |
1999 BAWAG FOUNDATION, Wien PAN (Poln. Akademie der Wissenschaften), Wien Galerie KRZYSZTOFORY, Krakau , Katalog |
1998 Kunstforum BAUHOLDING, Klagenfurt Galerie PLANK, Wien |
1995 Katalog im Internet ULYSSES Galerie Wien und Domino Suites Hotel, Ebreichsdorf NÖ |
1994 Kunstforum Schloss Wolkersdorf NÖ Kunsträume VINCENT, Wien |
1991 Kunst am Bau - AKH Wien ULYSSES Gallery, New York, Katalog |
1990 Kunsträume VINCENT, Wien Galerie DE PORTIS, Salzburg |
Ausstellungsbeteiligungen Auswahl/ group exhibitions
2023 Galerie Fuchsgrube,Traunstein, mit Rosenberg und Grossman Kodolitsch, Leibnitz, "Hollegha und Schüler" |
2021 5 Jahre Galerie Amart, Jänner "Tour de Force", Museum Liaunig, Neuhaus |
2020 Galerie Amart, Arbeiten auf Papier, 30. Jänner |
2019 |
2018 Wikam Kunstmesse Kölner Liste art fair |
2016 "Wien ist Anders", Pasinger Fabrik, München "Jubiläum 25 Jahre GG", Galerie Elfi Bohrer, Bonstetten, Schweiz "Begegnungen", Galerie Exner, Wien |
2015 Ausstellung "Querschnitt", Galerie Leonhard Graz "Alles Farbe", mit Rita de Muynck und Gérard Stricher, Kunstfabrik Schlehdorf, Deutschland |
2014 Kleine Galerie, Wien Galerie Elfi Bohrer Bonstetten/ Zürich, Schweiz |
2013 Galerie Claudia Weil, Friedberg-Rinnenthal in Deutschland "Gegensätze", Sächsisches Staatsministerium der Justiz und für Europa, Dresden in Deutschland |
2012 Art Austria, Leopoldmuseum, Wien |
2011 Galerie Wolfgang Exner, Wien AAArtfoundation, Sommerausstellung, Kirchberg in Tirol |
2009 "Vis-à-vis Natur : Kunst", Schloss Ulmerfeld, Amstetten, NÖ Kunstmesse, Art Austria 2009, Wien "Subiektywnie", Muzeum Śląska Opolskiego, Opole. Polen |
2008 "Nach Tiepolo", Kunstraum Gutperle, Viernheim, Deutschland Galerie Wolfgang EXNER , Wien |
2007 Staatsgalerie "Sredec", Sofia |
2006 Adventkalender 06, Wiener Rathaus, Wien Kunstleit`n, Thernberg, NÖ Museum Arterra, Berndorf, NÖ |
2005 8XKUNST KUNSTX8, Haus Wittgestein, Wien "Vienna Transit", Düsseldorf |
2004 "Europameile", Wien Kunstmesse KUNST WIEN 04 |
2003 Financial coaching, Wien Galerie "Solvay", Krakau Konferenzzentrum, Wien |
2002 "60-80", Dr. Salzmann, Wien, Katalog "Polnisches Jahr in Österreich", Thürnthal, NÖ, Salzburg, Linz, Katalog Muzeum Emigracji, Torun, Katalog |
2001 Wasserturm, Wien |
2000 "Miniaturen", Expo Hannover, Katalog Ausstellung "DIE NEUEN" Station 3, Wien APERTO 2000, Künstler öffnen ihre Ateliers, Wien |
1999 GROSSE KUNSTAUSSTELLUNG 1999, Haus der Kunst, München, Katalog |
1998 Preisträger-Ausstellung, Kunstforum BAUHOLDING, Klagenfurt, Katalog Polnische Künstler in Österreich, Polnisches Institut, Wien Kunstmesse KUNST WIEN 98, Wien APERTO 1998, Künstler öffnen ihre Ateliers, Wien |
1997 Polnische Künstler in Österreich, Polnisches Institut, Wien |
1995 Installierung der Bilder in der Elektronischen Galerie Ausstellung Junge Kunst aus Österreich, Schlosshof NÖ |
1993 Museum 2000, Wien paper works, works on paper, WUK Wien |
1987Ausstellung Aufquellen in Rahmen der Veranstaltung Expressiv, Wien |
Bibliographien / bibliography
Juni 2019 https://skug.at/ebenso-gleich-wie-anders/ |
Etcetera, Juni 2019 |
Tina Laske, „Die Dancing Queen und ihr Farbenspiel“, Kronen Zeitung, 23.09.18 www.krone.at/590156 |
Siegrid Leitner, „Der Klang verflüchtigt sich zur Stille“, Palette & Zeichenstift, Ausgabe 4/16 |
"Hassliebe zu Wien", Süddeutsche Zeitung, 6. Mai, 2016 http://www.sueddeutsche.de/muenchen/pasing-hassliebe-zu-wien-1.2982670 |
"Leises, uneitles Wien", CZG, Süddeutsche Zeitung, 12. Mai, 2016 |
Anna Zanco- Prestel, "Wien Ist Anders", Tabularasa, Nr. 124, 06/2016 http://tabularasamagazin.de/artikel/artikel_7108/ |
Miriam Pietrangeli-Ankermann "Anders Malen auf Wienerisch", Münchner Merkur, Mai 2016 |
Joachim Goetz, "Farben des Nachbarn", Abendzeitung, 16. Juni 2016 |
Annemarie Stüssi , „Ruhe, Bewegung, Gleichgang und Vielfalt“, Anzeiger, Bezirk Affoltern, Schweiz, 15 Juni 2012 |
Elmar Zorn, „Denn Wien ist eben einfach anders“, Artprofil, Februar 2012 |
Elvira Gross, „Im Dialog mit der Freiheit“, Artmagazine, April 2011 http://www.artmagazine.cc/content54079.html |
Archiv RISBPS |
Archiv Basis-Wien |
Dieter Schrage, Joanna Gleich. Katalog, Ulysses Gallery, New York-Wien 1992 |
"Ästhetisches", "Kirchenzeitung" von 26. April 1998, Kärnten (gk) |
Bernd Czechner, "Im Lichtwandel der Tage und Jahre", Kleine Zeitung, 28. April 1998 |
"Einfach gute Malerei", Kärntner Woche, April 1998 |
"Dzień to obraz". Polonika Nr. 42/43 1998 |
Janas-Fürnwein J. Wszystko jest obrazem. Losy Polek. Materiały IV Sympozjum Biografistyki Polonijnej w Wiedniu, Lublin 1999 |
"Wiedenskie abstrakcje", Dziennik Polski Nr. 239, Krakau 12 Okt. 1999 S. 15 |
Ziemianin Maria, "Tworzenie jest sensem życia", Gazeta Krakowska, 19. Okt. 1999, S.7 |
Wollenhaupt Annette, "Malerei ist für mich eine Art,..."; Frankfurter Rundschau WN, 23. Nov. 2000, S. 10 |
Eva Schulz, "Gezielt in der Ungezügeltheit", Kleine Zeitung, 4. Juni 2002, S. 59 |
Franz Brugner, "Malerei um der Malerei Willen", Kleine Zeitung, 29. Nov. 2003 |
Medien / media
2019 |
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2016 |
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2016 |
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2015 Eine Bildbesprechung mit Dr. Gottfried Knapp, Kunst- und Architekturkritiker der Süddeutschen Zeitung und Dr. Elmar Zorn, Sprecher der Curatorial Partners im Atelier von Dr. Rita de Muynck in München. | Video 3: You Tube | | AUSTRIAPOL.COM - Magazin für interkulturellen Dialog | |
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2014 Musikvideo "PASSION" (Leidenschaft) PAINTING - Joanna GLEICH | MUSIK - Krzysztof Ludwiński | Video 2: You Tube | |
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2009 Joanna GLEICH, Künstlervideo nach Fotografien von Ulrich Gansert |
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2004 Radio Orange "Forderung der Kunst an die Gesellschaft", Radiogespräch, live, 28 Feb. 2004 |
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2003 Radio Orange, Künstler Porträt, Oktober 2003 |
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2000 ORF/ "Kulturtipp", Ausstellung "DIE NEUEN" Station 3, Wien |
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1999 Fernsehbericht, TVP Krakow, November |
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1994 "Miejsce urodzenia". Film realisiert von TV Wroclaw. 35 min. |
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1989 Bilder zur Ballett-Aufführung in Theater "Brett", "Event", Choreographie James Lammy |
Sammlungen / collections
• Privatsammlung von Erika und Dieter Rampl. München/Florida |
• Kunstsammlung STRABAG, Wien |
• Artothek Wien |
• MA 7 Wien |
• Bawag Foundation |
• Muzeum Emigracji Uniwersytet Toruń |
• Muzeum Liaunig |
• Muzeum Śląska Opolskiego, Opole, Polen |
Öl auf Papier / oil on paper
Links
Öl auf Papier / oil on paper
Shows
Serienwerke / serial works
Abtrakte Bilder von Joanna Gleich sortiert thematisch nach Malperioden aus dem Zeitraum 1997-2008
#1
#2
#3
1. Joanna GLEICH, Ölbilder, 2007-2008, Serie „Nach Tiepolo“
2. Joanna GLEICH, Ölbilder, 2001, Serie „S-28-3“.
3. Joanna GLEICH, Ölbilder, Serie "Les Meules" 1997 Hommage á Claude Monet
Links
Meine Malerei... |
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Aktuelles |
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Joanna GLEICH - geboren am 28.09.1959 in Kluczbork, Polen | |
WERDEGANG | |
1979 | Abschluss am Lyzeum der bildenden Künste in Opole Lebt und arbeitet seit 1979 in Wien |
1979 - 1983 | Philologiestudium an der Wiener Universität (Dolmetscher-Übersetzerausbildung) |
1985 - 1990 | Studium der Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Prof. Wolfgang Hollegha. Diplom mit Auszeichnung |
1985 | Teilnahme an der Salzburger Sommerakademie, Klasse für Malerei, Prof. Josef Mikl |
1986 | Teilnahme an der Salzburger Sommerakademie, Klasse für Glasfenster, Prof. Georg Meistermann |
1994 | Studienaufenthalt in New York |
2001-2011 | Leitung der Klasse für Malerei, Sommerakademie in Lienz, Osttirol |
2007- 2018 | Dozentin bei der Akademie Stift Geras, NÖ |
2009-2017 | Kursleiterin für Malerei, Malakademie im Schloss Goldegg, Salzburg |
ab 2014 | Dozentin an der Kunstakademie Bad Reichenhall |
Joanna GLEICH - geboren am 28.09.1959 in Kluczbork, Polen | |
2023 | Galerie Amart , Wien - 25. Mai |
2021 | Galerie Amart , Wien Galerie Leonhard, Graz |
2019 | Galerie Leonhard, Graz Galerie Amart „Colorspell“, Wien Galerie Schloss Puchheim, Attnang-Puchheim |
2018 | Galerie HLP, Wesseling/Köln |
2017 |
Galerie Amart Wien Galerie Welz, Salzburg |
2016 | Galerie Leonhard, Wien Galerie AIC, Graz Flughafen München, Terminal 2 |
2015 | Atelier Rita de Muynck, München Kunstverein Aschau, Oberbayern, Deutschland |
2014 | Kunstpavillon Brigitte und Georg Ambros, Wien/Döbling Galerie Leonhard, Graz |
2013 | Galerie EXNER, Wien |
2012 | Galerie EXNER Wien, 25 Februar, "Kleinere Formate" Kunstverein, Mistelbach, NÖ, Galerie Elfi Bohrer, Bonstetten, Schweiz Galerie Leonhard, Graz |
2011 | Galerie EXNER Wien, Katalog “Babylons Schatten”, Pasinger Fabrik, München |
2010 | Galerie Leonhard, Graz Galerie EXNER, Wien |
2009 | Galerie EXNER, Wien International Galleries of Jan Siuta, Kraków, Polen |
2008 | Galerie Leonhard, Graz Agitas Wien |
2007 | Galerie EXNER, Wien Karmeliterkirche, Wiener Neustadt |
2005 | Galerie LEONHARD, Graz SVA-Galerie, Wien |
2004 | Galerie "Solvay", Krakau, Katalog |
2003 | Schloss Hartberg, Hartberg Stmk National Bibliothek, Wien APCOA, Wien |
2002 | Galerie LEONHARD, Graz HOCHSCHULE F. MUSIK U. DARST. KUNST, Wien |
2000 | GALLUS Zentrum, Frankfurt/M |
1999 | BAWAG FOUNDATION, Wien PAN (Poln. Akademie der Wissenschaften), Wien Galerie KRZYSZTOFORY, Krakau , Katalog |
1998 | Kunstforum BAUHOLDING, Klagenfurt Galerie PLANK, Wien |
1995 | Katalog im Internet ULYSSES Galerie Wien und Domino Suites Hotel, Ebreichsdorf NÖ |
1994 | Kunstforum Schloss Wolkersdorf NÖ Kunsträume VINCENT, Wien |
1991 | Kunst am Bau - AKH Wien ULYSSES Gallery, New York, Katalog |
1990 | Kunsträume VINCENT, Wien Galerie DE PORTIS, Salzburg |
Joanna GLEICH - geboren am 28.09.1959 in Kluczbork, Polen | |
2023 | Galerie Fuchsgrube,Traunstein, mit Rosenberg und Grossman Kodolitsch, Leibnitz, "Hollegha und Schüler" |
2021 | 5 Jahre Galerie Amart, Jänner |
2020 | Galerie Amart, Arbeiten auf Papier, 30. Jänner |
2019 | Chambre d´amis Seliger, mit Nina Rike Springer und Sophie Dvorak, Wien |
2018 | Wikam Kunstmesse Kölner Liste art fair |
2016 | "Wien ist Anders", Pasinger Fabrik, München "Jubiläum 25 Jahre GG", Galerie Elfi Bohrer, Bonstetten, Schweiz "Begegnungen", Galerie Exner, Wien |
2015 | Ausstellung "Querschnitt", Galerie Leonhard Graz "Alles Farbe", mit Rita de Muynck und Gérard Stricher, Kunstfabrik Schlehdorf, Deutschland |
2014 |
Kleine Galerie, Wien Galerie Elfi Bohrer Bonstetten/ Zürich, Schweiz |
2013 | Galerie Claudia Weil, Friedberg-Rinnenthal in Deutschland "Gegensätze", Sächsisches Staatsministerium der Justiz und für Europa, Dresden in Deutschland |
2012 | Art Austria, Leopoldmuseum, Wien |
2011 | Galerie Wolfgang Exner, Wien AAArtfoundation, Sommerausstellung, Kirchberg in Tirol |
2009 | "Vis-à-vis Natur : Kunst", Schloss Ulmerfeld, Amstetten, NÖ Kunstmesse, Art Austria 2009, Wien "Subiektywnie", Muzeum Śląska Opolskiego, Opole. Polen |
2008 | "Nach Tiepolo", Kunstraum Gutperle, Viernheim, Deutschland Galerie Wolfgang EXNER , Wien |
2007 | Staatsgalerie "Sredec", Sofia |
2006 | Adventkalender 06, Wiener Rathaus, Wien Kunstleit`n, Thernberg, NÖ Museum Arterra, Berndorf, NÖ |
2005 | 8XKUNST KUNSTX8, Haus Wittgestein, Wien "Vienna Transit", Düsseldorf |
2004 | "Europameile", Wien Kunstmesse KUNST WIEN 04 |
2003 | Financial coaching, Wien Galerie "Solvay", Krakau Konferenzzentrum, Wien |
2002 | "60-80", Dr. Salzmann, Wien, Katalog "Polnisches Jahr in Österreich", Thürnthal, NÖ, Salzburg, Linz, Katalog Muzeum Emigracji, Torun, Katalog |
2001 | Wasserturm, Wien |
2000 | "Miniaturen", Expo Hannover, Katalog Ausstellung "DIE NEUEN" Station 3, Wien APERTO 2000, Künstler öffnen ihre Ateliers, Wien |
1999 | GROSSE KUNSTAUSSTELLUNG 1999, Haus der Kunst, München, Katalog |
1998 | Preisträger-Ausstellung, Kunstforum BAUHOLDING, Klagenfurt, Katalog Polnische Künstler in Österreich, Polnisches Institut, Wien Kunstmesse KUNST WIEN 98, Wien APERTO 1998, Künstler öffnen ihre Ateliers, Wien |
1997 | Polnische Künstler in Österreich, Polnisches Institut, Wien |
1995 | Installierung der Bilder in der Elektronischen Galerie Ausstellung Junge Kunst aus Österreich, Schlosshof NÖ |
1993 | Museum 2000, Wien paper works, works on paper, WUK Wien |
1987 | Ausstellung Aufquellen in Rahmen der Veranstaltung Expressiv, Wien |
Ausstellungsbeteiligungen
Auswahl/ group exhibitions |
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Bibliographien / bibliography |
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Medien / radio, television, theatres, internet |
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Sammlungen / collections |
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